Royal Hordijk ist vor kurzem eine spannende Partnerschaft mit dem innovativen Start-up-Unternehmen Borg Energy eingegangen. Das von Borg Energy entwickelte Energiespeichersystem ist revolutionär und wird die Art und Weise, wie wir in den Niederlanden Energie nutzen und speichern, verändern.
EPS-Energiespeichertank unter der Auffahrt
Der kaufmännische Direktor Wiggeman Roodzant erklärt, warum diese Zusammenarbeit so vielversprechend ist: „Borg Energy ist ein Start-up-Unternehmen, das ein bahnbrechendes System entwickelt hat: die Borg Smart Heat Battery. Dabei handelt es sich um einen großen Wassertank, der in Gärten oder Einfahrten eingegraben wird. Sie sind aus EPS (expandiertem Polystyrol) hergestellt. Es handelt sich nicht nur um ein nachhaltiges Produkt, sondern es hat auch hervorragende Isoliereigenschaften.
Unterschiede im Energietarif
Das System ermöglicht es den Menschen, ihr Wasser zu erhitzen, wenn die Energiekosten niedrig sind, und diese Energie dann zu nutzen, wenn die Kosten hoch sind. Wiggeman erklärt: „Das System nutzt die großen Unterschiede bei den Energietarifen aus. Das Ergebnis ist, dass Hausbesitzer und Unternehmen Geld sparen und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck verringern.
Ausgiebig getestet in The Green Village
Dieses innovative System wurde in der TU-Siedlung The Green Village ausgiebig getestet. Dort gibt es einen experimentellen Wohnblock, darunter eine genaue Nachbildung eines Hauses aus den 1970er Jahren. Das System wurde über ein Jahr lang ausgiebig getestet, und die Ergebnisse waren so vielversprechend, dass es nun in größerem Maßstab eingesetzt werden kann.
Wiggeman weist darauf hin, dass Hordijk aktiv an der Entwicklung des im System verwendeten EPS-Puffers beteiligt war: „Der EPS-Puffer besteht aus vier Segmenten, die in einer Industriehalle zusammengeklebt und anschließend mit Folie versiegelt werden. Die Meta-Steuerungstechnik sorgt dafür, dass der gesamte Puffer optimal funktioniert. Das Prinzip ist einfach: je mehr Masse, desto besser der Wärmerückhalt“.
Proaktiv entwickeln
Wiggeman unterstreicht die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit: „Borg Energy hat sich für Hordijk EPS entschieden, weil wir aktiv mitdenken und entwickeln. Unsere Zusammenarbeit war von Anfang an sehr angenehm und wertvoll. Wir wollen den EPS-Puffer so gut wie möglich machen, und das geht nur in Partnerschaft. Wir haben viel darüber gesprochen, wie die Isolierung funktionieren soll und wie wir sie herstellbar und erschwinglich halten können.
Was dieses System so nachhaltig macht, ist, dass es die Energiekosten zum richtigen Zeitpunkt nutzt, indem es Energie in EPS-Tanks speichert. Diese Tanks sind außerdem recycelbar. EPS hat bereits einen geringen ökologischen Fußabdruck und einen hohen Isolationswert, was es zu einer idealen Wahl für diese nachhaltige Anwendung macht. Wiggeman fügte hinzu: „Dieses Projekt spiegelt die Rolle wider, die wir bei Projekten gerne spielen – wir denken proaktiv bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen.
Blick in die Zukunft
Für das System wurden spezielle Gussformen hergestellt und die Produktion soll bis Ende des Jahres hochgefahren werden. Im Moment liegt der Schwerpunkt auf dem niederländischen Markt. Das System kann privat oder gemeinschaftlich erworben und auf einer Haus-für-Haus-Basis installiert werden.
Wiggeman ist optimistisch: „Unser Ziel ist es, diese Zusammenarbeit fortzusetzen und gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, das System zu verbessern. Wir glauben fest an nachhaltige Anwendungen und gute Zusammenarbeit, und genau das haben wir hier. Das TU-Viertel The Green Village, gleich gegenüber, ist der lebende Beweis dafür, was mit innovativen Lösungen und starken Partnerschaften möglich ist.