Verstegen Spices & Sauces wurde 1886 gegründet und ist seit mehr als 130 Jahren im Geschäft mit Kräutern und Gewürzen tätig. Das Familienunternehmen mit Sitz in Rotterdam wird nun in der vierten Generation geführt. Hordijk beliefert Verstegen bereits seit mehr als 30 Jahren mit Verpackungen. Wir halten auch Vorräte vor, damit Verstegen immer rechtzeitig über Verpackungen verfügen kann.

Mehr als 30 Jahre intensive Zusammenarbeit

Die Partnerschaft zwischen Hordijk und Verstegen Spices & Sauces reicht bis in die 1990er Jahre zurück. Bastiaan Koenen, Sales Manager bei Hordijk, sagt: „Am Anfang ging es hauptsächlich um blasgeformte Produkte. Später begannen wir auch mit der Entwicklung und Produktion verschiedener Verschlüsse für Verstegen. Im Laufe der Jahre hat sich die Zusammenarbeit intensiviert und wir überprüfen regelmäßig unsere Arbeitsmethoden.

Len Warmerdam, Senior Einkäufer & Verpackungstechnologe bei Verstegen:

Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, uns gegenseitig zu verbessern. Nachhaltigkeit zum Beispiel hat für uns hohe Priorität. Gemeinsam mit Hordijk prüfen wir, wo sich die gesamte Kette in diesem Bereich verbessern kann. So können wir gemeinsam unseren ökologischen Fußabdruck weiter verringern.

Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren

Die CO2-Emissionen von 136 Jahren Geschichte ausgleichen. Das ist das ultimative Ziel von Michel Driessen, Eigentümer von Verstegen Spices & Sauces. Bastiaan sagt: „Gemeinsam suchen wir nach Möglichkeiten, nachhaltiger zu werden und unseren CO2-Fußabdruck zu verringern. Ein Beispiel ist die Verlagerung der Produktion und die lokale Beschaffung. Die Produktion eines Deckels beispielsweise fand früher auf einem anderen Kontinent statt. Außerdem sind wir ein Lagerpartner von Verstegen, so dass Lieferungen in letzter Minute kein Problem darstellen.

„Das reduziert natürlich die Transportkosten drastisch“, fährt Len fort. „Hordijk liegt gleich um die Ecke von uns, für Glasflaschen hat das bereits einen großen Einfluss auf unseren gemeinsamen Kohlenstoff-Fußabdruck. Außerdem sorgt die lokale Beschaffung dafür, dass wir buchstäblich und im übertragenen Sinne die gleiche Sprache sprechen.

In diesem Jahr gibt es auch eine Zusammenarbeit mit der Universität Utrecht, das Projekt Oiconomy. Bastiaan erklärt: „Es ist eine Methode, um den tatsächlichen Preis von Produkten in der Lieferkette zu ermitteln: den Mehrpreis für die nachhaltige Version eines Produkts. Wir haben das mit einem Glas weißem Pfeffer gemacht. Dabei geht es um den Pfeffer, das Glas und den Deckel, den wir hier in Hordijk herstellen. Wir schauen uns an, was die negativen und positiven Beiträge sind und wie wir dies optimieren können. Das erfordert auch die nötige Einsicht unsererseits, und dabei helfen uns auch die richtigen Zertifizierungen.

Neue Fabrik

Bastiaan fährt fort: „Wir investieren viel in die Nachhaltigkeit. So sind wir beispielsweise nach ISO 14001 zertifiziert, mit einem Zusatz zum CO2-Reduktionsmanagement. Dies ermöglicht uns, Ziele zu setzen und trägt zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit bei. Auf der Makroebene suchen wir nach Möglichkeiten, Lebensmittelverpackungen ein zweites Leben zu geben. Nicht, um sie zu einer Non-Food-Lösung zu degradieren, sondern um sie als Lebensmittelverpackungen wiederzuverwenden“.

Miteinander investieren wagen

Die Zusammenarbeit zwischen Hordijk und Verstegen basiert auf Vertrauen und Engagement. Len sagt: „Es ist eine Zusammenarbeit, bei der man sich gegenseitig stärkt und Herausforderungen annimmt, die Investitionen erfordern. Innerhalb der Kette sind Sie in Bezug auf die Nachhaltigkeit voneinander abhängig. Das erfordert Engagement von allen Beteiligten.
Bastiaan: „Wir blasen schon seit Jahren Gewürzstreuer für Verstegen in Hordijk. Irgendwann haben wir gemeinsam überlegt, ob es möglich ist, das Gewicht zu reduzieren und gleichzeitig die Funktionalität zu erhalten. Auf diese Weise reduzieren wir die Menge an Kunststoff, die wir verwenden. Wir arbeiten auch schon seit einigen Jahren daran, unsere Maschinen und Peripheriegeräte nachhaltiger zu gestalten. So sind wir bei der Produktion von Verstegen-Verpackungen von hydraulischen Maschinen auf elektrische Extrusionsblasform- und Spritzgussmaschinen umgestiegen“.

Fokus auf Kreislaufwirtschaft

Die größte Herausforderung für Hordijk und Verstegen ist jetzt und in Zukunft: die vollständige Kreislauffähigkeit. Len erklärt: „Das bedeutet, dass wir die Möglichkeiten und Entwicklungen auf dem Markt erkennen müssen. Natürlich können wir bereits eine Menge tun. In der kommenden Zeit liegt unser Schwerpunkt darauf, vollständig kreislauffähig zu werden.
Bastiaan fährt fort: „Nachhaltigkeit spiegelt sich oft in der Mission und Vision von Verstegen und Hordijk wider. Das sagt etwas über unsere Zusammenarbeit und die Art und Weise aus, wie wir sie organisieren. Bei Hordijk liegt der Schwerpunkt jetzt auf der Wiederverwendung von Verpackungsmaterialien als Lebensmittelverpackungen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Verstegen, um noch mehr Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit zu erzielen“.

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