Heemskerk fresh & easy bietet preiswerte Basic-Salate in recycelbaren PET-Schalen von Hordijk Verpakkingen an. Die Verpackung wurde dünner gemacht, wodurch wöchentlich Hunderte Kilo Plastik eingespart und die Kosten gesenkt werden.
In der Fabrik in Rijnsburg (ZH) produziert Heemskerk täglich eine Vielzahl frischer Produkte, darunter auch verzehrfertige Salate. Durch steigende Preise geht der Verkauf von Premium-Mahlzeitsalaten zurück, doch die Basic-Variante erweist sich als sehr beliebt und schließt eine Marktlücke. „Wir positionieren sie als schmackhafte Beilage zum Abendessen oder als Mittagessen. Und das für unter zwei Euro, sodass die Leute sie wieder häufiger mitnehmen“, sagt Produktentwicklungsleiter Simon Kloos. „Wir haben in kurzer Zeit bereits über hunderttausend Salate verkauft.“
„Ein paar Gramm machen einen großen Unterschied“
Für seine Salate ist Heemskerk seit Jahren treuer Abnehmer der formstabilen Schalen und Bowls von Hordijk Verpakkingen. Für die neuen Basic-Salate wurde eine bestehende recycelbare Monomaterial-PET-Schale mit einem hohen Anteil an recyceltem PET gewählt.
Speziell für die neuen Salate wurde die Schale dünner gemacht. Kloos: „Bei uns laufen so viele Verpackungen vom Band, dass ein paar Gramm einen großen Unterschied machen. Dass diese Schale rund zehn Prozent weniger Kunststoff enthält, spart schnell mehrere hundert Kilo pro Woche. Das wirkt sich positiv auf unsere Einkaufskosten und den Abfallbeitrag an Verpact aus, denn dieser wird pro Kilo berechnet. Und weniger Plastik ist natürlich auch nachhaltiger.“
Dass die Verpackung zu einem großen Teil aus recyceltem Material besteht, ist für Heemskerk ebenfalls wichtig. „In unserer Rohstoffpolitik haben wir festgelegt, dass wir in unseren Schalen immer einen bestimmten Anteil an rPET haben wollen. Das ist nachhaltiger und finanziell attraktiv, denn auch das reduziert den Abfallbeitrag. Wir haben festgestellt, dass die dünnere Verpackung mit rPET für die Basic-Salate unsere Kunden sehr begeistert. Und die Verpackung hilft uns, uns auf die kommende Packaging and Packaging Waste Regulation vorzubereiten.“
Keine großen Investitionen
Die dünnere Schale wurde umfassend getestet und erfüllt die Produktionsstandards. Kloos:
„Anhand der Zeichnungen und Spezifikationen haben wir geprüft, ob es theoretisch machbar ist, und dann den Probelauf durchgeführt. Bei dieser Schale hat das gut funktioniert. Für uns ist das keine komplett neue Schale – die Formteile, die Führung auf der Produktionslinie und die Maschinen für die Topseal-Folie sind bereits vorhanden. Das ist auch der Trend dieser Zeit: mit möglichst wenig Investitionen etwas Neues auf den Markt bringen.“